
Dachrinnenreinigung in München Harlaching: Unnötige Schäden an Hausfassade
Überlaufende Dachrinnen verursachen völlig unnötig Schäden am Mauerwerk, wenn sich niemand darum kümmert. Bei diesem Auftrag zur Dachrinnenreinigung in München Harlaching haben wir mal wieder so einen Fall gefunden, und dies darum für Sie ein wenig dokumentiert.
Der heutige Auftrag führte uns in die Grünwalder Straße in München in den Stadtteil Harlaching für eine Regenrinnen-Reinigung. Die Grünwalderstrasse führt vom legendären Sechzger Stadion über den Wettersteinplatz, vobei am Tiroler Platz und geht dann auf der Höhe des Theodolindenplatz in die Geiselgasteigstraße über. Direkt hier am Platz liegt übrigens das Wayo Sushi Restaurant, eines der besten in ganz München. Bis hinaus nach Grünwald entlang der Trambahnlinie 15 und 25 haben wir in dieser Wohngegend extrem viel Baumbestand und es ist wirklich empfehlenswert, hier in München Süd lieber zweimal, statt nur ein Mal jährlich die Dachrinnen reinigen zu lassen.
Der Baumbestand rund um das Anwesen und vor allem im Garten und den angrenzenden Gärten zum Grundstück, zu dem wir gerufen wurden, war sehr hoch. Da wir uns dies auf dem Luftbild im Vorfeld des Reinigungsauftrags bereits angesehen hatten, waren wir dementsprechend auch zu zweit unterwegs, und hatten mehr Zeit als üblich für diese Dachrinnen-Reinigung eingeplant. Das Gebäude mit seinem nahezu symetrischen Walmdach hat ca. 80 Laufmeter Dachrinnen, wobei wir am Vorderhaus nur eine mässige Verschmutzung beseitigen mussten. Ganz anders sah das allerdings auf der Gartenseite im Westen, und an der Nordseite aus: Alles voll mit Blättern und frischem Humus, mindestens zwei Winter alt. Auch die Drahtkörbe der Fallrohre waren stark verschmutz, und wurden im Zuge des Auftrags von uns gereingt.
An der Südwestecke des Hauses war die Fassade bereits stark beschädigt. Dies passiert immer dann, wenn Wasser aus den Regenrinnen nicht mehr ablaufen kann und bei stärkerem Regen dann über den Rand der Rinnen kleckert und in vielen Fällen auf der Westseite dann vom Wind auch noch zusätzlich Richtung Hausmauer gedrückt wird. An der Stelle, an der unser Kollege mit seinem Reinigungsbesen so geschäftig herumputzt, erkennt man unterhalb der Dachrinne ebenfalls stark beschädigten Putz. Wenn Sie genau hinsehen, dann werden Sie auch bemerken, dass die Dachrinne an dieser Stelle schon mal repariert, oder zumindest verlängert worden ist. Man erkennt sehr gut die Nieten und eine halbgare Naht und ich verwette meinen besten Besen darauf, dass hier wochen-, oder sogar monatelang das Wasser aus der Rinne den Putz durchfeuchtet hat. Sobald es im Herbst dann das erste Mal friert, tut der Frost seinen Teil zum „Zerstörungswerk“ und dann sind Fassadenschäden einfach vorprogrammiert.
Die Ausbeute vom Dach war reichlich. Neben 80 Litern Schmutz und Schlamm, kamen auch eine Duschbürste und eine Shampoo-Flasche mit ans Tageslicht. An manchen Tagen kommt man sich bei unseren Reinigungsaufträgen irgendwie vor, wie ein Archäologe. Und, nein: Beim Reinigen von Dachrinnen haben wir bisher leider noch keine Goldmünzen gefunden. Kann ja noch kommen, wer weiß?